Symbolbild Zuendschnur

Das war der 7. PAN. Fachtag!

Palliativ- und Hospizversorgung im Mühlenkreis

Samstag, den 05. November 2022, 10:00 bis 15:30 Uhr
Hybrid-Veranstaltung – Live

„Meine Zündschnur ist so kurz geworden“
– die eigene Resilienz in der Hospiz- und Palliativversorgung stärken

Der Arbeitsalltag von Menschen in der Palliativversorgung steckt voller Herausforderungen. Ärzte, Pflegekräfte, Hospizbegleiter und andere Versorger und Begleiter sind jeden Tag mit komplexen Betreuungssituationen und vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten konfrontiert.

Abwehrende, aggressive oder befremdliche Verhaltensweisen von Patienten und Angehörigen sind keine Seltenheit. Für einen professionellen Umgang ist es unerlässlich, die vielfältigen Ursachen für Aggression zu kennen und zu wissen, welche Möglichkeiten der Deeskalation zur Verfügung stehen.

Wie kann es also gelingen, angesichts dieser Anforderungen auf vielen Ebenen fachlich UND menschlich zu begleiten und darüber hinaus sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren?

Im Mittelpunkt stehen des 7. PAN. Fachtages stehen die Themen: Aggression und Deeskalation sowie die Burnoutprophylaxe.

Uns ist immer der Blick über den eigenen Tellerrand ganz wichtig. Inspirationen von Expertinnen und Experten aus anderen Regionen sind motivierend und können die eigene Arbeitsroutine noch einmal neu auf den Prüfstand stellen.

Gemeinsam möchten wir Impulse und Anregungen vermitteln. Der persönliche Austausch und in die praktische Anwendung werden im Mittelpunkt des Tages stehen. Aus diesem Grund haben wir die Beiträge reduziert, um den Raum für den Austausch zu erweitern.

Die Veranstaltung richtet sich an:

  • Fachpersonal aus Medizin und Pflege
  • Mitarbeitende aus Einrichtungen der stationären Altenhilfe, der Eingliederungshilfe, aus Krankenhäusern sowie ambulant Tätige, die Schwerstkranke und Sterbende behandeln und begleiten
  • Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hospiz- und Palliativversorgung
  • Menschen, die im beruflichen Alltag an der gesellschaftlichen Enttabuisierung von Sterben, Tod und Trauer mitwirken, u.a. Mitarbeitende aus Kommunen, Verwaltung, Lehre, Forschung und Beratung

Die Teilnahme ist kostenfrei.
Pro Einrichtung/Dienst im Schloss Ovelgönne max. 3 Anmeldungen.

Die Plätze im Schloss Ovelgönne sind begrenzt und werden nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.
Außerdem kann die Veranstaltung über unsere Website von jedem anderen Ort gestreamt werden.

Hinweis und Tipp für die Online-Teilnehmenden:
Es wird immer wieder Übungen/Austauschrunden geben. Wenn Sie sich mit KollegInnen zum Zuschauen treffen, profitieren Sie besser von dieser Möglichkeit! Eine Beteiligung per Chat ist natürlich auch gegeben.


Wir freuen uns auf Sie und Ihre Anmeldung und natürlich auf diesen Tag!

Herzlich willkommen - als Gast im Schloss Ovelgönne oder digital auf unserer Website!

Hinweis: Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer Westfalen-Lippe sind beantragt.

Die Filmaufnahmen übernimmt das Team der Medienwerkstatt Minden-Lübbecke e.V.